…in CHEMNITZ
jeden 1. Donnerstag im Monat 19:00 Uhr
und nach Absprache
Rote Hilfe Büro
Leipziger Str. 5
09113 Chemnitz
…in PLAUEN
mittwochs 19:00 – 21:00 Uhr
und nach Absprache
Thiergartnerstraße 4
08527 Plauen
…in CHEMNITZ
jeden 1. Donnerstag im Monat 19:00 Uhr
und nach Absprache
Rote Hilfe Büro
Leipziger Str. 5
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mittwochs 19:00 – 21:00 Uhr
und nach Absprache
Thiergartnerstraße 4
08527 Plauen
„Die Rote Hilfe unterstützt linke Aktivist*innen vor Gericht. 100 Jahre nach der Gründung freut sich der Verein über steigende Mitgliederzahlen. Es war eine anpackende, praktische Antwort auf teils lebensbedrohliche Repressionen gegen linke, politisch aktive Arbeiter*innen, aus der heraus sich vor 100 Jahren die Rote Hilfe gründete. Damals, im Oktober 1924, entstand sie zunächst als Rote Hilfe Deutschland (RHD).“ Uta Schleiermacher (taz, 23.8.24)
In Chemnitz wird es aus diesem Anlass eine Ausstellung mit Geburtstagsparty geben. Die Ausstellung mit Plakaten „100 Jahre Rote Hilfe 1924 – 2024“ wird vom 28.9. bis zum 4.10.2024 in den Räumen des Sozialen Zentrums SUBBOTNIK in Chemnitz zu sehen sein. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei.
Die Ausstellung „100 Jahre Rote Hilfe 1924 – 2024“ zeichnet die komplexe Geschichte der Roten Hilfe(n) und deren Solidaritätspraxis nach.
Die Rote-Hilfe-Arbeit ist nicht ohne Brüche verlaufen: Die Rote Hilfe Deutschlands der Weimarer Republik, die zu einer der größten Massenorganisationen der Arbeiter*innenbewegung herangewachsen war, wurde 1933 von den Nazis in die Illegalität getrieben und schließlich blutig zerschlagen.
Erst zu Beginn der 1970er-Jahre entstanden wieder erste Gruppen unter dem Namen „Rote Hilfe“, die sich politisch stark gegeneinander abgrenzten und bald einen Niedergang erlebten. Ende der 1970er-Jahre existierte nur noch die von der KPD/ML gegründete Rote Hilfe Deutschlands, die sich um eine politische Öffnung für breitere Spektren bemühte.
Damit hatte sie 1986 Erfolg, als sie sich in Rote Hilfe e. V. umbenannte und damit den Ausgangspunkt der heutigen strömungsübergreifenden Solidaritätsorganisation bildete. Die Ausstellung zeichnet die komplexe Geschichte der Roten Hilfe(n) und deren Solidaritätspraxis nach.
Den Ausstellungskatalog, die Ausstellungstafeln zum Download und die Interviews zu den verschiedenen Epochen der Rote-Hilfe-Arbeit gibt es online:
https://rote-hilfe.de/kampagnen/100-jahre/ausstellung-100-jahre-rote-hilfe-1924-2024
Der Film widmet sich der Geschichte und Gegenwart der Solidaritätsarbeit. Beginnend bei der Roten Hilfe in der Weimarer Republik und der Illegalität in der Zeit des NS-Faschismus, schlägt der Film einen Bogen über die Neugründung von Rote-Hilfe-Strukturen in den frühen 70er-Jahre bis zur heutigen Roten Hilfe e.V.
https://rote-hilfe.de/kampagnen/100-jahre/film-solidaritaet-verbindet-100-jahre-rote-hilfe
Das Debattenpapier „Prozesse politisch führen“ ist nun endlich gedruckt.
Anlässe das Thema zu diskutieren gibt es derzeit ja leider zuhauf.
Auch in diesem Jahr war die Rote-Hilfe Chemnitz wieder mit einem Info-Stand beim Fuego-A-La-Isla-Festival auf der Chemnitzer Schlossteichinsel aktiv. Gemeinsam mit AGR (Aufstehen gegen Rassismus) und Radio-T (Freies Radio Chemnitz) haben wir uns einen Stand geteilt. Es wurden viele Infoflyer verteilt, Fragen beantwortet und anregende Diskussionen geführt.
Der Doku-Film „Gefängnis oder Exil“, den wir als Rote-Hilfe mitfinanziert haben und der bereits in zahlreichen Städten auch im Ausland (Österreich, Filmfestival Göteburg) gelaufen ist, kann nun online auf der Homepage der Rosa-Luxemburg-Stiftung angeschaut werden.
Es gibt Untertitel auf Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch und Spanisch…
Verbreitet den Link gerne weiter.
TAG X in Leipzig – Solikonto: Spendet an
Rote Hilfe Leipzig, DE88 4306 0967 4007 2383 05, Stichwort: Tag X Soli
Am Nachmittag des 22.02.2023 hat es in Chemnitz einen Anquatschversuch seitens des Verfassungsschutzes gegeben. Wir dokumentieren diesen hier. Diese Veröffentlichung ist mit der betroffenen Person abgesprochen.
Der Anquatschversuch erfolgte nach dem Verlassen des Büros. Ein ca. 1,80 m großer, weißer Mann, ungefähr Mitte 40, mit grau meliertem Dreitagebart und kurzem, rotblondem Haar sprach die betroffene Person an. Er hatte keinen auffälligen Dialekt. Er trug eine blaue Steppjacke und Outdoorhosen. Er stellte sich als Mitarbeiter des Verfassungsschutz Sachsen vor, zeigte aber keinen Ausweis.
Solltet auch ihr angequatscht werden, wendet euch gern an die Rote Hilfe!